Das
Problem an den 17 Meter tief liegenden Pfählen ist, dass sie in Punkto
Wasserdichte den Verbindungsbau zwischen dem Opernhaus und den Probebühnen
behindern. Daher müsse neu geplant werden. Andernfalls könne mit der Zeit
Grundwasser eindringen. „Nach einer Weile könnte es dann im umliegenden Bereich
zu Absenkungen kommen, was eine Gefahr für die nebenstehenden Häuser bedeutet“,
so Senatsbaudirektorin Regula Lüscher in der Berliner Morgenpost.
Staatsopernintendant
Jürgen Flimm und Generalmusikdirektor Daniel Barenboim sind damit jedoch ganz
und gar nicht einverstanden und Herr Barenboim hält fest, dass „können wir
weder vom Inhalt noch von der Form akzeptieren.“ Doch ohne den Tunnel wird’s schwer gehen,
da durch ihn nicht nur Kulissen und Technik zur Bühne befördert werden sollen,
sondern er auch eine Rolle bei Belüftung und Brandschutz zu spielen hat.
Tja,
bleibt abzuwarten, was passiert. Die Elbphilharmonie-Baustelle hat mich jedoch eins gelehrt: so was kann dauern – und dauern – und dauern….. ;)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich immer über Kommentare, Kritik, Empfehlungen, Meinungen, Diskussionen, ... - also hau' in die Tasten! :D
Und kleiner Tipp falls du nicht bei blogger, etc. angemeldet bist: einfach den Kommentar eintippen und dann die Funktion „Name/URL“. anklicken. Dann den Namen bzw. Nickname eingeben und abschicken. Eine Webadresse kann, muss aber nicht angeben werden. Denn es lässt sich angenehmer diskutieren, wenn maximal eine Person "Anonym" ist..... ;)
P.S.: ....und hier wird gnadenlos geduzt :D