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Sie gründeten mit der „Früheren Bilseschen Kapelle“ ihr eigenes Orchester und fanden in dem Konzertagenten Hermann Wolff einen wichtigen Förderer und Namensgeber, denn er verpasste ihnen den Namen „Philharmonisches Orchester“. Zudem konnte er den absoluten Megastar Hans von Bülow als musikalischen Leiter engagieren und ihnen in der ehemaligen Rollschuhbahn, in der Bernburger Straße 22a/23 (Berlin), einen Veranstaltungsort sichern. Schon am 17. Oktober 1882 konnte das erste Konzert des neuen Philharmonischen Orchesters stattfinden.
Die Philharmonie wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Der letzte noch erhaltene Stuhl (siehe Foto) ist heute übrigens im Berliner Musikinstrumentenmuseum ausgestellt. Es befindet sich nahe des Potsdamer Platzes, neben der neuen Philharmonie.
Quellen:
Galli, M.: Berlin, die Kunststadt. München: Bucher, 2009.
Berliner Philharmoniker: Orchestergeschichte. http://www.berliner-philharmoniker.de/berliner-philharmoniker/orchestergeschichte/ (abgerufen am 26. Juni 2011).
Auch wenn ich mich wiederhole: wieder ein sehr gutes Foto.
AntwortenLöschenUnd der Anlaß, ein Stuhl in einem Musikinstrumentenhaus, ebenso ein höchst bristanter tragisch-komischer Anlaß, der es in sich hat.
Herzlichen Gruß
WB
Das Musikinstrumentenmuseum in Berlin ist schon eine Reise wert.... Ich wollte eh mal einen eigenen Post dazu machen.... :)
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